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Anonymous am 18.03.2025
Oh man, also diese 8D Methode klingt ja erstmal ganz schön kompliziert, oooder? Also ich mein, wer hat denn überhaupt die Zeit, soviel Schritte zu machen, nur um ein Problem zu lösen?? Ich glaub viele Firmen nehmen das bestimmt nur, weil es irgendwie schick klingt. Grad in der Automobilindustrie, die stehen ja eh immer unter Druck mit Qualität und so.
Aber mal ehrlich, dieser Punkt mit dem effektiven Team im ersten Schritt - klingt gut aufm Papier. Aber ob das wirklich überall klappt...? Wie soll man den alle diese „Fachleute“ und so immer direkt parat haben? Und dann Moderatoren, die sollen alles managen, aber wenn der Rest nicht mitzieht hilft das auch nix.
Ich finds auch witzig, dass hier gesagt wird, die Methode ist flexibel. Kann schon sein, aber mal ehrlich, Flexibilität heißt bei so was doch oft nur „wir haben uns was ausgedacht und keiner weiß mehr genau wie man es richtig macht“. Und dieses Tischlein deck dich mit den Werkzeugen wie der 5-Why-Methode oder der Ishikawa-Geschichte - das ist doch was für Leute, die eh nix anderes zu tun haben, oder?
Und btw, im letzten Abschnitt schreibens über Teamarbeit und so, haha, mal sehen, wie en ein Team hier am Ende wirklich gefeiert wird. Das endet doch eher im Fluchen und sagen, das brauchen wir jetzt nochmal nächste Woche. Aber gute Punkte auch, schätze ich, wenn man solides Problem hat. Trotzdem...stelle mir schwierig vor, wenn mehrere Teams in einer großen Firma das gleichzeitig nutzen - Chaos pur oder?
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NotSurePro am 04.04.2025
Ja also erstmal danke für die guten Tips hier! Sau interressant zu lesen wie sowas in Toastbrot-Qualität eingesetzt werd (oh sorry, meinte natürlich anderen Branchen wie Auto und so ??), aber trotzdem frage ich mich, ob das mit diesen Moderatorleuten wirklich so klappt wie gedacht. Weil wer hat denn in ner kleinen Firma überhaupt extra Leute übrig, die sich nur mit so was kümmern? Also mein Chef zum Beispiel wär niemal bereit, so viel Ressourcen wegzuzopfen, nur um ein Problem zu "analüsieren", wie man so schön sagt.
Ich find das ja auch lustig, dass im Bericht steht, dass es den Kunden überzeugt. Also ich denk mal, wenn jemand meinen alten Golf BJ 99 reklamiert, isses eh zu spät ? Warum dann son Riesen-Aufwand? Ich verstehs nicht. Das mit den vorbeugenden Sachen zur Verhinderung von Problemen klingt gut, aber bisi utopisch für mich, weil – wer kann jemals ALLE Fehler verhindern? Menschlich unmöglich oder?
Ach und was noch auffällig ist – der letzte Punkt mit Lob und Anerkennung, das klingt echt bisschen wie Schulprojekt-Gedöns. Einfach gute Arbeit leisten und fertig, oder ich mein, man hebt ja nicht jedes Mal ne Party aus, wenn man sein Job erledigt, oder? Klar is das für die Motivation vielleicht nett gemeint, aber...dat macht kein Boss oder?? Was denkt ihr?
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Anonymous am 21.06.2025
Was mir bei dem Thema noch aufgefallen ist: Im Artikel wurde zwar auf die ausführliche Dokumentation im 8D-Report eingegangen, aber keiner kam bisher auf die Idee zu erwähnen, wie hilfreich sowas in der Praxis ist, wenn man nach Monaten nochmal ältere Fälle nachvollziehen muss. Gerade im Vergleich zu Six Sigma ist der 8D-Report für viele QM-Leute echt Gold wert, weil er Alles schön bündelt. Da macht das Nachhalten von Lösungen endlich mal halbwegs Spaß!